Sir Lankan Sunset

Sir Lankan Sunset
Bild: stepin.de

Sonntag, 28. Dezember 2014

Arbeiten, Helfen, Reisen, Genießen - Das mache ich in Sri Lanka.

In meinem letzten Beitrag habt Ihr erfahren, warum ich nach Sri Lanka gehe und was das Land meiner Meinung nach so besonders und einzigartig macht. Nun will ich euch aufklären, welche Projekte ich in Sri Lanka unterstützen werde und wie der Ablauf meines Auslandsaufenthalts geplant ist.
Wenn ich nächste Woche Sonntag aus dem Flieger steige, erwartet mich zunächst eine Kulturwoche, in der alle Freiwilligen durch Besuche in Gastfamilien und kulturell bedeutsamen Stätten in die Kultur und Sprache Sri Lankas eingeführt werden. Darauf bin ich schon total gespannt und außerdem bin ich neugierig, wie die Einheimischen mich empfangen und mir die singhalesische Sprache (von der ich bis jetzt noch so gut wie nichts beherrsche) näher bringen werden.
Nach der Kulturwoche startet der Volunteer-Alltag den ich in den folgenden 4 Wochen in einer Schule verbringen werde. In diesem Projekt wird es meine Aufgabe sein, die Lehrer zu unterstützen und den Kindern beim Englisch lernen zur Seite zu stehen. Außerdem ist geplant, dass die Freiwilligen an Hospitationen und Besprechungen der Schule teilnehmen und im Notfall auch im Musik oder Kunstunterricht aushelfen. Ich freue mich jetzt schon total darauf, in Kontakt mit den Kindern zu gelangen, ihnen beim Lernen zu helfen und sie bei ihren Fragen zu unterstützen. Ich glaube, dass auch die Kleinen mir einiges beibringen können, was die sri lankischen Traditionen und die singhalesische Sprache angeht.
Nach diesem mit Sicherheit ereignisreichen Monat in der Schule geht es für mich in die etwas abseits gelegene Stadt Kegalla, wo ich in einem Wildlife-Projekt mitmachen werde. Auf das „Elefanten-Projekt“ fiebere ich schon seit Monaten sehnsüchtig hin, weil ich Elefanten einfach liebe. Ich glaube dieses Projekt wird meine schönste Erfahrung werden, da ich den „Mahouts“ zwei Wochen lang bei der Fütterung, Säuberung und Betreuung der zahmen Riesen zur Hand gehen darf.
Anschließend folgt eine Reise in das Hochland rund um die Stadt Kandy, wo ich eine Woche lang an einem Trekking Programm teilnehmen werde. Während dieser Woche bekomme ich die Möglichkeit mich intensiv mit dem Land zu beschäftigen und allerlei Dörfer, Berge und Sehenswürdigkeiten zu besichtigen.

Da ich bis dahin im Landesinneren gearbeitet, gewohnt und gelebt habe, wechsele ich nun, nach den ersten 8 Wochen meines Sri Lanka Abenteuers an die Westküste, genauer gesagt in den Ort Ambalangoda, wo mich eine Pflegestation für Meeresschildkröten erwarten wird. Pflegen, Säubern, Füttern, Verarzten, Ausbrüten von mutterlosen Schildkröteneiern und die Rückführung ins Meer – all das gehört zu meinen täglichen Aufgaben.


Nach diesen bestimmt sehr aufregenden und anstrengenden Wochen gönne ich mir zu guter Letzt eine Woche Entspannung an einem der schönsten Strände Sri Lankas, der nicht nur zum verweilen sondern auch zum Wassersport einlädt.

Während des gesamten Aufenthalts bin ich in sogenannten „Volunteer-Häusern“ untergebracht, in denen Freiwillige aus den unterschiedlichsten Nationen wohnen. Da ich an den Wochenenden frei habe und sie somit gestalten kann wie ich möchte, werdet ihr bestimmt auch dann an einigen spannenden Ausflügen und Aktivitäten teilhaben können.
Organisiert habe ich meine Reise übrigens über die Organisation „Stepin“, die ich echt Jedem weiterempfehlen kann. Super einfache Buchung, kompetente und hilfsbereite Mitarbeiter, die man jederzeit kontaktieren kann, wenn es Probleme gibt und eine tolle Auswahl an Projekten.
Für alle die neugierig auf die Organisation geworden sind und vielleicht selber bald einen Auslandsaufenthalt planen, hinterlege ich hier mal den Link zur Website: http://www.stepin.de/


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