Die letzten Tage
verbrachten wir unter anderem in Galle. Die kleine Küstenstadt mit
italienischem Flair ist wirklich wunderschön und besonders die
kleinen verwinkelten Gassen sind sehr interessant und top zum shoppen. Wir besuchten das
„Galle Fort“, eine ehemalige holländische Festung von der man
nun noch die Überreste besichtigen kann.
Auf dem Rückweg hielten wir anschließend noch bei einer Seiden-Fabrik, bekamen die einzelnen Schritte der Seidenproduktion veranschaulicht. Ich wusste bisher nicht, dass die Würmchen, aus deren Kokos die Seide gewonnen wird, so eklig aussehen und trotzdem so etwas schönes wie Seide daraus hergestellt werden kann - Aber man lernt ja nie aus.
Ein weiteres Ausflugsziel der Strandwoche waren die Wasserfälle in der Nähe von Ambalangoda, auf die ich die ganze Zeit hingefiebert hatte. Zu früh gefreut, denn die „Wasserfälle“, die ich erwartet hatte waren eigentlich nur kleine Flüsse die eine Steinwand herunterflossen, aber keinesfalls vergleichbar mit einem richtigen Wasserfall.
Ein wenig enttäuscht kraxelten wir die mal mehr mal weniger steilen Felswände hoch, was mit nassen und glitschigen Flip-Flops gar nicht so einfach ist, und erreichten nach einiger Zeit einen kleinen Naturpool, in dem wir uns abkühlen konnten. Wir bekamen dort so viel Zeit wie wir wollten zum baden, sonnen und entspannen und verbrachten doch noch ein paar schöne Stunden bei den Wasserfällen, auch wenn diese nicht besonders atemberaubend waren.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen