Trommeln begleiteten
uns am Mittwoch auf unserer Wanderung in den Dschungel um Kandy, die
im Gebiet hinter dem Zahntempel startete. Noch bevor wir richtig
loswandern konnten, sahen wir bereits die ersten wilden Tiere: Affen.
Nach einiger Zeit erreichten wir einen wunderschönen Aussichtsplatz,
von dem aus man über ganz Kandy sehen konnte.
Hier trafen wir einen
niedlichen wilden Hund, der uns ein Stück der Wanderung begleitete.
Zunächst gingen wir noch auf befestigten Wegen, kurz darauf
wechselten wir aber auf unbefestigte Pfade, die direkt durch den
Dschungel führten. Wir wanderten bis zu einem Aussichtsplatz für
Jäger, wo wir von einer großen Affenherde begrüßt wurden. Die ca.
30 Affen, darunter auch viele Babyäffchen, ließen uns bei ihrem
Mittagessen zusehen. Es war einfach ein super Erlebnis die Kleinen
dabei beobachten zu dürfen, vor allem weil wir bis auf wenige Meter
an sie heran gehen konnten.Weiter ging's auf unserer Dschungeltour. Der nächste Stopp war die Behausung eines Mönchs, der seit über 11 Jahren im Dschungel lebt und sich durch Essensspenden der Wanderer ernährt.
Nachdem wir uns mit Hand und Fuß für kurze Zeit mit ihm verständigt hatten, gingen wir immer tiefer in den Dschungel. Hier gab es nicht mehr annäherungsweise etwas, das an einen Weg erinnert hätte und wir hatten das Gefühl, dass unser Null-Bock-Guide ebenfalls keine Ahnung hatte, wo wir eigentlich waren. Fast wie Tarzan schlängelten wir uns den Berg runter von Liane zu Liane. Schließlich kamen wir doch wieder in der Zivilisation an, wo wir uns durch einen Maschendrahtzaun quetschen mussten. Dort endete also unsere Bear-Grylls-Tour und wir gingen total dreckig in ein Restaurant in der Stadt um unseren Hunger zu stillen, da wir leider (außer die Affen, Rehe, den Hund und einige Vögel) keine anderen wilden Tiere gesehen haben, die wir hätten erlegen können. :D Danach schafften wir eine wahre Meisterleistung: Zu 4. im Tuk-Tuk auf einer über 30 minütigen Fahrt.:D
Abends führte uns eine Mitbewohnerin noch in eine einheimische Bar, der wir den Umsatz ihres Lebens bescherten, als wir durstig und mit 20 Mann dort aufkreuzten.
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